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Fuß

Behandlungen von Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen sowie Verletzungen inklusive Operationen bei immer wieder auftretenden Verstauchungen mit Instabilitäten des Sprunggelenkes, Achillessehnenverletzungen, Sportverletzungen, und Fußdeformitäten wie Hallux valgus, Spreizfüsse, angeborene Fehlstellungen oder Hammerzehen gehören zum Standard in unserer Praxis.

Eine akute unfallbedingte Verletzung der Achillessehne ist eine typische Verletzung, welche Patienten im mittleren Lebensabschnitt erleiden, die einen ergänzenden Freizeitsport betreiben.

Akute, extrem starke Schmerzen im Bereich des Achillessehnenansatzes, die Unfähigkeit an den Zehenspitzen zu stehen und zu gehen, sowie eine Dellenbildung sind typische Zeichen für einen Achillessehnenriss. Meist sind sportlich aktive Mensch zwischen 30 und 50 Jahren davon betroffen.
Die von uns empfohlene Therapie ist die operative Achillessehnenrekonstruktion, diese sollte in der Regel innerhalb einer Woche erfolgen. Die Operation wird in der Regel ambulant durchgeführt. In der postoperativen Phase wird ein Spezialschuh dafür angepasst, welcher 6-7 Wochen getragen werden soll.

Eine ergänzende Physiotherapie ist ein sehr wichtiger Teil der Nachbehandlung.

Bei einem degenerativen Achillessehnenabriss handelt es sich in der Regel um lang anhaltende, seit mehreren Monaten zunehmend auftretende, belastungsabhängige Beschwerden in Form von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungszuständen im Achillessehnenbereich. Die Funktion der Achillessehne ist in der Regel noch vorhanden, sportliche Aktivitäten können aber aufgrund der Beschwerden nur begrenzt durchgeführt werden. Eine Kernspintomografie ist die diagnostische Methode, die uns eindeutig die geschädigten Sehnenfasern zeigt. Die konservative Therapie mit Ruhigstellung, NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika), Physiotherapie sowie lokale Infiltrationstherapie (Hyaluronsäure, Eigenbluttherapie) führen oft zur Linderung der Beschwerden. Bei persistierenden und konservativ therapieresistenten Beschwerden ist die operative Rekonstruktion der Achillessehne indiziert.

Operative Rekonstruktion der Achillessehne

Ein Schiefstand der Großzehe, oder der Hallux valgus, ist eine Fußdeformität, die sich meist im Rahmen eines Spreizfußes entwickelt. Die Fehlstellung der Großzehe ist genetisch mitbestimmt, Frauen sind viel häufiger betroffen als Männer. Der erste Mittelfußknochen wandert nach innen, wodurch der vordere Teil des Fußes breiter wird. Gleichzeitig knickt die Großzehe nach außen weg und nähert sich den mittleren Zehen an.

Milde Deformitäten können meist mit gezielter Fußgymnastik, breitem, bequemen Schuhwerk, Schutz vor mechanischer Reizung mit Pflaster oder Silikon, entzündungshemmenden Medikamenten und sogenannten Hallux valgus – Nachtschienen positiv beeinflusst werden.

Eine operative Korrektur der Deformität führt zur Beschwerdenlinderung und Schmerzfreiheit. Die Operation wird i.d.R. unter Vollnarkose und ambulant durchgeführt. Postoperativ tragen die Patienten 4-6 Wochen einen Vorfußentlastungsschuh. Danach ist die Vollbelastung wieder möglich.

Abbildung: Hallux valgus

Abbildung: Zustand nach Korrektur

Therapie
Orthopädische Einlagen, entzündungshemmende Medikamente, physiotherapeutische Behandlung, Fußgymnastik und Dehnungsübungen führen in den meisten Fällen zu einer deutlichen Schmerzreduktion. Am erfolgreichsten ist die kombinierte Behandlung mit Stoßwellentherapie und speziellen Dehnungsübungen, konsequent über mehrere Wochen durchgeführt. Bei der Stoßwellentherapie werden die Kalkablagerungen durch energiereiche Schallwellen zertrümmert, was zu einer Regeneration des Gewebes beitragen soll. Bei plantarer Fasziitis bewirkt die Stoßwellentherapie eine Stoffwechseländerung am Ansatz der Faszie und Muskulatur und führt dadurch zur Schmerzlinderung.

In über 90 Prozent können die Beschwerden durch konservative Maßnahmen behoben oder zumindest deutlich gelindert werden. Bei Versagen aller konservativen Methoden ist eine operative Versorgung ratsam.

Ein stechender Schmerz im Fersenbereich, vor allem morgens beim Aufstehen, ist ein typisches Zeichen für Fersensporn. Bei Patienten, die unter Fersensporn (plantare Fasziitis) leiden, ist jeder Schritt eine tägliche Qual.

Diagnostik
Bei der Röntgendiagnostik oder Ultraschalldiagnostik kann ein dornartiger Knochenauswuchs (Abb.1) an der Ferse nachgewiesen werden. Das Vorhandensein von diesem knöchernen Sporn korrespondiert mit der Schmerzintensität nicht, d.h. auch Patienten ohne Sporn können starke Schmerzen haben. Diese werden durch den Reizzustand am Ansatz der Faszie und einer kurzen Fußmuskulatur verursacht. Der Schmerz kann schließlich so stark werden, dass entsprechende Aktivitäten unterbrochen werden müssen.

Stoßwellentherapie

Beim Knick-Senk-Spreizfuß handelt es sich um eine komplexe Fußdeformität, die häufigste Deformität in der orthopädischen Praxis überhaupt. Die Deformität entsteht aus drei verschiedenen Fußdeformitäten: Knickfuß, Senkfuß und Spreizfuß.

Therapie
Die Behandlung der Fußdeformität besteht vor allem aus der Stärkung von Fußmuskulatur, Bänder und Sehnen. Muskelaufbau wird primär durch Barfußgehen auf abwechslungsreichem Untergrund und durch Fußgymnastik stimuliert. Beim schmerzhaften Barfußgehen am Anfang der Therapie soll das Gehen unter Anleitung der Physiotherapeuten geübt werden.

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