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Rückenschmerzen

Die Wirbelsäule als einmaliges statisches Achsenorgan ist in ihrer Funktion großen Belastungen ausgesetzt.
Verschleißerscheinungen, die über die physiologische Degeneration (normale Abnutzung) hinausgehen, treten relativ häufig auf und verursachen oft entsprechende Beschwerden in Form von Rückenschmerzen. Zu bedenken ist jedoch, dass selbst hochgradige Verschleißprozesse nicht ausnahmslos mit Rückenschmerzen einhergehen müssen. Auch gibt es keinen zwingenden statistischen Zusammenhang bei Rückenschmerzen zwischen dem Ausmaß der abnutzungsbedingten Veränderungen und der empfundenen Schmerzintensität.
Diese abnutzungsbedingte Veränderungen (welche theoretisch die unangenehmen Beschwerden verursachen können) sollten deshalb auf keinen Fall dazu verleiten, eine weitergehende Diagnostik (d.h. Maßnahmen zur Erkennung eines Krankheitsgeschehens) aufzuschieben oder gar zu unterlassen.

Die Symptome von Rückenschmerzen manifestieren sich in der Regel entweder durch einen scharf einschießenden Schmerz, ausgelöst durch kleinste Bewegungen, dumpfe Druckschmerzen im unteren Wirbelsäulenbereich oder langsam zunehmende Bewegungs- und Belastungsschmerzen der Lendenwirbelsäule.
Durch die besonderen anatomischen Lagebeziehungen auf kleinstem Raum und der Tatsache, dass verschiedenste Strukturen durch Schmerzfasern miteinander verschaltet sind, stellt die Diagnose der Ursache von Lendenwirbelsäulenschmerzen besondere Anforderungen an die Qualität des Arztes dar. Ganz entscheidend für die erfolgreiche Behandlung von Rückenschmerzen ist die exakte Ursachenfindung und Identifizierung der schmerzenden Struktur. Dem Arzt stehen neben der genauen Befragung nach der Art, Dauer und Ausbreitung der Schmerzsymptome und der genauen körperlichen Untersuchung, modernste Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Der Einsatz digitaler Röntgendiagnostik wird durch die diagnostischen Möglichkeiten des Computer- und Kernspintomografie ergänzt und spielt auch bei der Therapie von Rückenschmerzen eine zunehmende Rolle.

Video: Selektive Infiltrationen an der Wirbelsäule

Als entscheidende Hilfe bei der Diagnosestellung bei Rückenschmerzen gilt die selektive Infiltrationsdiagnostik. Bei diesem konservativen Verfahren, die auch teilweise als Schmerztherapie bekannt ist, injiziert der Spezialist in bestimmten Wirbelsäulensegmenten Betäubungsmittel. Diese verschiedene anatomische Strukturen sind beispielsweise Muskelansätze, Wirbelgelenke, Nervenwurzeln und der Wirbelkanal. Zur genauen bildlichen Darstellung und exakten Positionierung/Navigation der Betäubungsspritze stehen das digitale Röntgen und die Mehrzeilencomputertomografie zur Verfügung. Auf diese Weise kann die ursächliche schmerzende Struktur genau bestimmt und eine zielführende Therapie eingeleitet werden. Als Therapien kommen bei Rückenschmerzen neben der Schmerztherapie (Injektionen mit Betäubungsmitteln) und Cortikoiden auch stark entzündungshemmende körpereigene Wirkstoffe, sogenannte Biologicals, die vorrangig bei der Behandlung von Nervenwurzelkompressionen und Wirbelgelenkarthrosen eingesetzt werden, in Frage. Verschiedene Studien belegen, dass der Einsatz von körpereigenen Stoffen deutliche Vorteile gegenüber dem Einsatz von Kortison aufweist und wesentlich weniger Nebenwirkungen mit sich bringt. Die Infiltrationsdiagnostik (Schmerztherapie) bei Rückenschmerzen kann sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Ergänzt wird die konservative Therapie durch adjuvante schmerzlindernde Medikamente, Akupunktur, physiotherapeutische und krankengymnastische Maßnahmen und chirotherapeutische Eingriffe an der Wirbelsäule.

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